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Mag. Dr. Nikolaus Kowall

Kandidat für den Nationalrat

Nikolaus Kowall
Nikolaus Kowall
Alserbachstraße 23/1, 1090, Wien
nikolaus.kowall@spw.at

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Ich bin Stellvertretender Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Alsergrund. Von 2007 bis 2014 war ich Leiter der Sektion 8. Davor war ich Studienvertreter für Volkswirtschaftslehre an der WU und davor AHS-Landesschulsprecher in Niederösterreich.

Heute vor einem Jahr, am 21. März 2023, habe ich meine Kandidatur als Parteivorsitzender der SPÖ bekannt gegeben. Dadurch sah sich der SPÖ-Bundevorstand am 22. März veranlasst, den Kreis für weitere Kandidaturen zu öffnen. Am 23. März gab Andreas Babler seine Kandidatur bekannt und ich habe zu seinen Gunsten zurückgezogen und ihn in seiner Kampagne unterstützt.

Ich bin promivierter Ökonom, Inhaber einer AK-Stiftungsprofessur für Internationale Wirtschaft an der FH des BFI und war von 2015 bis 2019 im deutschen Wissenschaftsbetrieb tätig. 

  • In meiner Schule, dem Gymnasium Lilienfeld (NÖ), wurde ich 1998 zum stellvertretenden, im Jahr darauf zum Schulsprecher gewählt. Dort habe ich eine lokale Gruppe der SPÖ-nahen Aktion kritischer SchülerInnen (AKS) aufgebaut. Im Jahr 2000 gewann mein Team die Wahlen zur Landesschülervertretung und ich wurde zum ersten „roten“ AHS-Landesschulsprecher Niederösterreichs gewählt, kurz darauf zum Vize-Bundesschulsprecher.

    2001 habe ich den Vorsitz der Schülerorganisation AKS übernommen. Dadurch war ich von 2001 bis 2003 Mitglied im SPÖ-Parteivorstand. Die Dominanz der ÖVP-nahen Schülerunion konnten wir in dieser Zeit aufbrechen und die AKS 2003 mit einer 2/3-Mehrheit in der Bundesschülervertretung an die nächste Generation übergeben. Ab 2004 habe ich ein Jahr lang den Verband Sozialistischer Student/innen (VSStÖ) an der WU geleitet. Bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) im Mai 2005 konnte der VSStÖ acht Prozentpunkte dazu gewinnen und erreichte 20 Prozent. Überdies konnte wir bei diesen Wahlen die Mehrheit in der Studienvertretung Volkswirtschaft von der konservativen Aktionsgemeinschaft zurückerobern, weshalb ich dann als Studienvertreter tätig war.

    Mit dem Regierungseintritt der SPÖ in eine große Koalition 2007 unter der Führung Alfred Gusenbauers kam es nicht zu dem klaren Politikwechsel, den viele junge engagierte Rote nach sieben Jahre ÖVP-FPÖ Koalition erhofft hatten. Etliche kehrten der SPÖ den Rücken. Andere sahen es, so wie ich auch, als Anlass, sich direkt in der SPÖ zu engagieren, um frischen Wind in die Bude zu bringen. Gemeinsam mit einigen Weggefährt:innen habe ich eine SPÖ-Ortsgruppe im Wiener Bezirk Alsergrund gegründet. Diese Sektion 8 sollte eine „sozialdemokratische NGO“ sein, ein Raum für zivilgesellschaftliches Engagement innerhalb einer Partei.

    Auf dem Landesparteitag der SPÖ Wien im Mai 2011 brachte die Sektion 8 gemeinsam mit Verbündeten einen Antrag für die Abschaffung des Automatenglücksspiel ein. Dazu hielt ich eine Rede. Gegen den Willen des Parteiestablishments fand sich eine deutliche Mehrheit für die Abschaffung, der Beschluss wurde im darauffolgenden Herbst von der Stadtregierung umgesetzt. Seit 2014 die letzten Lizenzen ausgelaufen sind, ist das kleine Glücksspiel in Wien illegal. Dieser Erfolg bedeutete für die Sektion 8 einen deutlichen Anstieg der öffentlichen Aufmerksamkeit.

    In Folge wurde mir von Seiten der SPÖ Alsergrund die Spitzenkandidatur im Wahlkreis Wien Innen West für die Nationalratswahl 2013 angetragen. Ich habe dies aus allerlei Gründen abgehlehnt. Stattdessen kandidierte ich für die ehrenamtliche Funktion des Vizeparteivorsitzes der SPÖ Alsergrund, konnte mich jedoch nicht durchsetzen was ich damals u.a. auf meine geringere SPÖ-interne Präsenz auf Grund meiner Berufstätigkeit zurückführte.

    Nach der Nationalratswahl 2013 versuchte die Sektion 8 in Kooperation mit der Sozialistischen Jugend Österreich eine Urabstimmung unter SPÖ-Mitgliedern bezüglich des Wiedereintritts in eine Große Koalition zu erreichen, scheiterte jedoch mit dem Anliegen. Dennoch wurden die Aktivitäten der Sektion 8 bis hin zur Neuen Züricher Zeitung und zur Frankfurter Allgemeine Zeitung registriert. Renommierte Wissenschaftler/innen wir Colin Crouch und Chantal Mouffe waren bei uns zu Gast. Ich habe den Vorsitz der Sektion 8 2014 zurückgelet, meine Nachfolgerin wurde Eva Maltschnig, der 2020 Lea Six nachfolgte. 

    Seit September 2021 bin ich nach sieben Jahren Pause wieder ehrenamtlich parteipolitisch tätig und zwar als Vizeparteivorsitzender der SPÖ-Wien-Alsergrund. Seit Juni 2022 bin ich Vorstandsmitglied des Österreichischen Instituts für Internationale Politik (ÖIIP). Im März 2023 habe ich 72 Stunden lang für den Bundesparteivorsitz der SPÖ kandidiert und aktuell bewerbe ich mich als Alsergrunder Spitzenkandidat im Wahlkreis Wien Innen-West für den Nationalrat.

  • Mein Studium der Volkswirtschaft an der WU habe ich im Jahr 2003 begonnen und 2008 mit einer Diplomarbeit über die Beziehung zwischen Verteilung und Wachstum abgeschlossen. Von 2009 bis 2010 war ich Auslandszivildiener in einem Tagesheim für Straßenkinder (Centro de Atención Integral a la Niñez y Adolescencia) in Buenos Aires. Nach der Rückkehr aus Lateinamerika habe ich als freier Mitarbeiter in der Kanzlei eines Wiener Wirtschaftsanwalts gearbeitet.

    Im Jahr 2011 habe ich ein Praktikum am Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) in Düsseldorf absolviert. Mein Projekt bestand im inhaltlichen Aufbau der heute von der SPD-Fraktion im Bundestag betriebenen Webseite Steuermythen. Im Herbst habe ich das Doktoratsstudium Volkswirtschaft an der WU begonnen, das ich 2016 abgeschlossen habe. Meine Promotion wurde durch das IMK gefördert, wo ich von 2012 bis 2014 wissenschaftlicher Mitarbeiter war. Parallel war ich als Lektor an der FH Wien sowie an der WU Wien tätig. Promovierte habe ich zum Thema Wettbewerbsfähigkeit im Außenhandel, meine Doktorväter waren a.o. Prof. Reinhard Pirker (WU) sowie der damalige Direktor des Österreichischen Wirtschaftsforschungsinstituts (Wifo) Prof. Karl Aiginger. Meine Forschungsergebnisse wurden als IMK-Studie sowie in den Wirtschaftspolitischen Blättern der Wirtschaftskammer Österreich publiziert.

    Von 2015 bis 2017 habe ich die Geschäftsstelle des Forschungsinstituts für gesellschaftliche Weiterentwicklung (FGW) in Düsseldorf geleitet. Von 2017 bis 2019 war ich Vertretungsprofessor für „International Economics“ an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin. Seit 2019 bin ich Inhaber einer AK-Stiftungsprofessur für Internationale Wirtschaft an der Fachhochschule des BFI in Wien und war 2020 zehn Monate in Väterkarenz. Meine Forschungsschwerpunkte sind die Bedeutung der Wettbewerbsfähigkeit im Rahmen der Globalisierung, die politökonomischen Auswirkungen derselben sowie die Rolle der Europäischen Union in der globalisierten Welt. 

Du hast Fragen, Wünsche, Anregungen? Gerne stehe ich dir gemeinsam mit meinem Team zur Verfügung!

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